SAHARA KARAWANE

Ihr vertrauenswürdiger Begleiter

Brahim Taghlaoui

Unsere Karawane wird von Brahim geführt. Er hat jahrelang als Kamelführer andere Karawanen begleitet und konnte so einen großen Erfahrungsschatz sammeln. Seit einiger Zeit leitet er nun selbst die Karawane mit Verantwortungsgefühl und großer Freude.

Brahim und seine Helfer sind in Nomadenfamilien in der Wüste aufgewachsen. Sie kennen das Leben in der Sahara von Kind auf und sind spürbar ein Teil davon. Auch wenn sie inzwischen aufgrund veränderter Lebensbedingungen am Rand der Wüste sesshaft geworden sind, so schlägt ihr Herz doch noch im Takt der Wüste und nur hier fühlen sie sich wirklich zuhause.

 

Nomaden sitzen auf einer Düne, vor ihnen steht Brahim und spricht in die Kamera
Brahim und unser Team aus erfahrenen und freundlichen Berbernomaden des Stammes Ait Atta

Wanderung mit Nomaden

Die Wüstenbewohner

Die Gastfreundschaft der Berber ist legendär und kommt von Herzen. Sie laden Sie ein, ihr Nomadenleben zu teilen und das Glück des einfachen Lebens. Es wird auf dieser Wanderung keinen westlichen Komfort geben. Aufgeschlossene offene Männer werden Sie respektvoll, herzlich und aufmerksam begleiten. Diesen Menschen kann man sich anvertrauen. Sie wissen in jedem Moment genau, was sie tun und strahlen dabei Lebensfreude und Heiterkeit aus. Sie teilen gerne ihr Wissen über die Pflanzen und Tiere der Wüste und bieten Ihnen echte Freundschaft an.

Indem Sie sich für unsere Touren entscheiden, ermöglichen Sie den Familien unserer Begleiter, ein würdiges Leben in ihrer angestammten Umgebung zu leben. Den Nomaden sind ihre Lebensgrundlagen aufgrund der klimatischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte abhanden gekommen. Da die wenigsten eine Schule besuchen konnten, haben sie im modernen Marokko keine wirtschaftlichen Chancen. Zudem ernähren alle Männer, die uns begleiten, große Familien, bis zu 10 Kinder sind in diesen Familien keine Seltenheit. Überhaupt ist die Familie für die Berber das Wichtigste, daher freuen sie sich immer sehr, wenn die Besucher auch Bilder ihrer eigenen Familien dabei haben. Unser sanfter Tourismus bewahrt diese Männer davor, ihre eigene Kultur und Tradition verlassen zu müssen für eine Arbeit in der Stadt.

Auf dieser Reise werden Sie vergessen, dass Sie als Touristen unterwegs sind und weit ab vom Massentourismus unvergessliche Eindrücke von Land und Leuten gewinnen.

Ein niedlicher Nomadenjunge umarmt mit verträumten Blick ein kleines Zicklein

Die Nomadenkinder lieben ihre jungen Zicklein

anders als wir lieben sie die freiheit mehr als die sicherheit.
wir ziehen heute die sicherheit allem anderen vor.
das leben ist reduziert, macht aber offensichtlich glücklich.
man ist arglos und redlich, wie eben hirten sind.
nur die freiheit, die gelebt wird, ist ein gut.

otl aicher

Unsere Gäste

Unsere Gäste lieben die Stille mehr als laute Unterhaltung, das einfache Leben mehr als den Konsum, das Ursprüngliche mehr als das Kultivierte. Wir setzen voraus, dass unsere Gäste tolerant sind und bereit, sich in die Gemeinschaft einzufügen. Vielleicht mögen Sie auch mal Dinge übernehmen, wie Holz sammeln oder Wasser holen.

Gehen als Meditation

Wenn Sie das wünschen können Sie viele Stunden für sich in Stille verbringen. Wir gehen zumeist im Schweigen und schenken uns gegenseitig die Möglichkeit, ganz bei der eigenen Erfahrung zu bleiben. Als Teil der Natur bewegen Sie sich mit offenen Sinnen – auch ohne Sprache verbunden mit den Nomaden, den anderen Gästen, den Tieren. Ein Feld gegenseitigen Respekts, das sich im Tempo immer nach dem langsamsten Mitglied der Gruppe richten wird.

9 Personen pausieren im Schatten einer Tamariske im Sand und knabbern Nüsse und Obst
Wir rasten im Schatten und knabbern Nüsse und Datteln
neugieriges Dromedar nähert sich einer Gruppe Frauen, die entspannt beim Essen sitzen
Unsere Tiere interessieren sich auch fürs Essen

Isabel Viramo von Roon

Isabel lebt in Berlin und arbeitet dort unter anderem als Traumatherapeutin und Meditationslehrerin. Seit sie vor einigen Jahren das erste Mal einen Fuß nach Marokko gesetzt hat, ist sie der Wüste, den Berbern und der Familie Taghlaoui zutiefst verbunden.

„Ich erlebe die Reisen in die Wüste jedes Mal als transformierende und zutiefst beglückende Erfahrung. Es fehlen die gewohnten Ablenkungen und statt dessen erfahren wir Momente von ungewohnter Stille und Weite, so dass ganz neue Aspekte unserer selbst zum Vorschein kommen können.

Ich begleite gerne Menschen auf ihren inneren und äußeren Reisen.“

Näheres unter freies-herz

Isabel von Roon steht lächelnd barfuß und mit Turban auf dem Kopf in den Dünen

Isabel

Sie erreichen mich per Email unter info(at)sahara-karawane(dot)de oder per Telefon unter 030-78709270.